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Delhi

Gegen fuenf Uhr morgens kamen wir in Delhi an. Die Taxifahrt zu frueher Stunde war ein Erlebnis fuer sich. Staunend schaute ich aus dem Fenster: da war schon so viel Leben zu beobachten. Menschen, die unter Baeumen geschlafen hatten standen auf, putzten sich am Strassenrand die Zaehne. Auf freien gruenen Flaechen sassen Menschen, um ihre Notdurft zu verrichten. Alles war gruen und fruchtbar, die Frauen prachtvoll und bunt gekleidet. Arm und reich schienen nah aneinander und miteinander zu leben.

Wir kamen an verunfallten Fahrzeugen vorbei, die auf der Seite lagen. Unser Taxifahrer meinte dazu: "They were sleep-driving at night".

Unsere Unterkunft lag in einem geschaeftigen und lebendigen Stadtteil von Delhi, Paharganj. Hier hatte die Strasse riesige Schlagloecher, war stellenweise nicht geteert und es wurde schon maechtig gehupt und geschaeftig Staende eroeffnet, der Strassenmuell durchsucht oder verhandelt.

Wir nutzten die wenige Zeit in Delhi um uns treiben zu lassen... Sasen in Strassencaffes und beobachteten das Treiben vor unserer Nase. Ein Wirt, der versuchte bettelnde Kinder zu verscheuchen gab, als diese nicht gingen, einem verkrueppeltem Jungen eine Cola und ein warmes Essen, ein Maedchen bekam ein paar Rupies und ging strahlend von danen.

Die Kontraste in New Delhi sind beeindruckend, so wie es kleinste Geschaefte gibt, die alle furchtbar schmuddelig wirken (das ist die Mehrzahl), so gibt es auch Einkaufszentren mit Benetton-Laeden und Mc Donalds.


Susanne 10. Juni 2005

Die Weiterreise nach Leh gestaltete sich nicht so einfach.



Ca. 100m von unserem Hotel in Paharganj